Rückblick auf die 41. INTERPOL SGCAC Konferenz

Was ist SGCAC

Die Specialists Group on Crimes Against Children (SGCAC) ist eine jährliche Veranstaltung, die seit über 40 Jahren von INTERPOL organisiert wird. Sie bringt globale Experten zusammen, die sich dem Schutz von Kindern vor Ausbeutung und Missbrauch widmen. Strafverfolgungsbehörden, NGOs, internationale Organisationen, Akademiker und Vertreter des privaten Sektors arbeiten zusammen, um neue Bedrohungen zu identifizieren, Informationen auszutauschen und bewährte Verfahren zu entwickeln. Durch gemeinsame Innovation und Zusammenarbeit stärkt die SGCAC die globalen Bemühungen zur Prävention, Erkennung und Reaktion auf Verbrechen gegen Kinder - sowohl online als auch offline.

Unsere Rolle als ZiuZ

ZiuZ nimmt seit vielen Jahren regelmäßig an diesem Treffen teil. Wir besuchen die Veranstaltung, um aktuelle Kunden und Kontakte über die neuesten Entwicklungen von Fenoz und AviaTor zu informieren und zu teilen, wie unsere Lösungen den Kampf gegen CSAM unterstützen. Was dieses Treffen von anderen Konferenzen unterscheidet, ist die Tiefe der Einblicke, die von denen an der Front dieser Schlacht geliefert werden. Wir bringen diese Erkenntnisse zurück zu unserem Team, um sicherzustellen, dass unsere Lösungen weiterhin die realen Bedürfnisse der Fachleute widerspiegeln, die unsere Software verwenden.

Wir wurden erneut daran erinnert, wie wichtig es ist, kontinuierlich auf unsere (potenziellen) Nutzer - diejenigen an der Front - zu hören. Es wurde bestätigt, dass unsere Software zunehmend darauf ausgelegt sein muss, Untersuchungsteams vor den verstörenden Inhalten zu schützen, denen sie ausgesetzt sind, während sie schnell und effizient arbeiten können. Als Technologieunternehmen müssen wir schnell reagieren und im breiteren Kontext, in dem unsere Lösungen verwendet werden, engagiert bleiben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die entscheidende Rolle der internationalen Zusammenarbeit bei der erfolgreichen Bearbeitung von Fällen.

Wir verbrachten viel Zeit damit, den Fachleuten an der Front zuzuhören - wie sie arbeiten, welche Herausforderungen sie bewältigen und was sie benötigen. Im Gegenzug haben wir Informationen bereitgestellt und Kontakte für organisierte Software-Demonstrationen vermittelt.

Die gesamte Welt war bei der Veranstaltung vertreten, einschließlich Regionen, die für uns neu sind, wie Afrika und Asien. Wir erkunden nun, wie wir unsere Lösungen anpassen und erweitern können, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu unterstützen.

Unsere wichtigsten Erkenntnisse

Ein Teilnehmer teilte während seiner Präsentation eine kraftvolle Botschaft: „Träume groß oder geh nach Hause.“

Nicht jedes Gespräch drehte sich um Arbeit. Während des Mittagessens saßen wir als vielfältige Gruppe aus vielen Ländern zusammen, einschließlich Menschen, die bei INTERPOL arbeiten und andere, die an Schulungen teilnehmen. Momente wie diese lassen einen erkennen, dass, selbst wenn die Welt chaotisch erscheint und die Realität schwer zu bewältigen ist, es Hoffnung gibt. Wenn wir eine Mahlzeit teilen und uns verbinden können - ohne uns vorher zu kennen - können wir als Menschheit immer noch Großes erreichen, solange wir die Freiheit und Sicherheit des anderen respektieren.

Als Technologieunternehmen fühlt man sich in einem solchen Umfeld unweigerlich klein. Da unsere Vertreter jedoch sehr unterschiedliche Hintergründe und Rollen haben, führten wir vielfältige Gespräche. Was die Teilnahme als Team wertvoll machte, war die Fähigkeit, mit verschiedenen Teilnehmern zu interagieren und Antworten aus verschiedenen Perspektiven zu geben. Aber vielleicht am wichtigsten ist, dass man nicht allein ist, wenn man die eindrucksvollen Präsentationen und herausfordernden Fragen, die für ein Technologieunternehmen aufkommen, aufnimmt.

Wir verließen die Veranstaltung inspiriert und noch motivierter, unsere Verantwortung mit unserer Software zu erfüllen, um Leben zu schützen, die zerstört werden. Als Technologieunternehmen müssen wir kontinuierlich auf diejenigen hören, die an der Front des Kampfes gegen CSAM stehen, einen internationalen Fokus beibehalten und Schutzmechanismen weiterentwickeln für diejenigen, die täglich mit den erschütternden Bildern leidender Kinder konfrontiert sind. Es ist auch wichtig, dass wir, soweit möglich, die Würde sowohl der Forscher als auch der betroffenen Kinder schützen.